Die meisten kleinen und mittelständischen Unternehmen in Deutschland wissen, dass Cyber-Kriminalität eine Gefahr darstellt. Doch das Risiko, selbst einmal Opfer eines Cyber-Angriffs zu werden, verdrängen viele – es trifft ja immer nur die anderen.

Betriebsunterbrechungen sind eine der häufigsten und in der Regel die teuersten Folgen von Cyber-Attacken – und können Unternehmen quer über alle Branchen ins Mark treffen. In der Produktion stehen die Bänder still, Händler können weder liefern noch Zahlungen abwickeln, Ärzte haben keinen Zugriff auf Patientendaten, Hoteliers keinen Überblick über Gäste und die noch freien Zimmer. Dieser Zustand ist in den wenigsten Fällen innerhalb kurzer Zeit behoben: Wie aus der diesjährigen Forsa-Umfrage zur Cyber-Sicherheit des deutschen Mittelstandes hervorgeht, braucht die Hälfte der Betroffenen bis zu drei Tage, bis alle Systeme wieder laufen, bei 22 Prozent dauerte es sogar noch länger.

Das Risikobewusstsein ist dabei durchaus vorhanden – immerhin 69 Prozent erkennen ein hohes Risiko durch Cyber-Kriminalität für die mittelständische Wirtschaft. Erstaunlicherweise bewerten aber die gleichen Befragten die Gefahr für sich selbst ganz anders: Hier sehen auf einmal nicht mehr 69 Prozent ein hohes Risiko, sondern nur noch 28 Prozent. Anders ausgedrückt: 41 Prozent meinen, es gibt ein hohes Risiko für andere, aber nicht für sie. Hiervon denken 70 Prozent, dass ihre Daten für Hacker nicht interessant wären, 60 Prozent halten ihr Unternehmen für zu klein, um in den Fokus von Cyber-Kriminellen zu gelangen.

Die Investition von Zeit und Geld ist in vielen Fällen durchaus angebracht, denn vielerorts fehlt es schon an den notwendigen Strukturen: In 44 Prozent der Unternehmen ist niemand explizit für die IT-Sicherheit verantwortlich, 48 Prozent bereiten sich auf eine Cyber-Attacke auch nicht vor. Geradezu folgerichtig werden auch die Mitarbeiter nicht für die Gefahren sensibilisiert: Nicht mal in einem Drittel der befragten Unternehmen gibt es entsprechende Schulungen.

Dabei sind IT-Präventionsmaßnahmen nahe­zu immer die Voraussetzung, um sich überhaupt gegen die finanziellen Folgen von Cyber-Kriminalität versichern zu können, so die SIGNAL IDUNA. Der digitale Schutzschild der SIGNAL IDUNA für Gewerbekunden bietet ein wirksames Instrument gegen Cyber-Attacken. Er umfasst drei Verteidigungslinien: Vorkehrungen zur IT-Sicherheit, Präventionsmaßnahmen sowie einen leistungsstarken Cyber-Versicherungsschutz.

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