1. Platz: Sebastian Gönner, Leipzig, Ein Nachttisch und ein Spiegelschrank
1. Platz: Sebastian Gönner, Leipzig, Ein Nachttisch und ein Spiegelschrank

28 beeindruckende Meisterprüfungsarbeiten der Abschlussjahrgänge 2021 und 2022 wurden für den diesjährigen Sächsischen Meisterpreis im Tischlerhandwerk nominiert. Vom 12. bis zum 14. Mai konnten sich Besucherinnen und Besucher der Ausstellung davon überzeugen, dass die Leistungsfähigkeit und Kreativität der Tischlerinnen und Tischler in Sachsen kaum Grenzen kennen.

Eine Jury aus Expertinnen und Experten der Branche bewertete die Arbeiten nach Kreativität, Innovation, Form und Proportion, Funktionalität und Gebrauchstauglichkeit sowie handwerklicher Qualität. Es war ein enges Rennen, aber letztendlich wurden drei herausragende Meisterarbeiten ausgewählt.

Unter den Teilnehmern des Meisterpreises wurde von ADLER-Werk Lackfabrik J. Berghofer GmbH & Co. KG ein Seminar für Speziallackierungen im Stammhaus in Südtirol verlost. Die Preisträger des Wettbewerbes beweisen, dass das Tischlerhandwerk eine wichtige Säule unserer Wirtschaft darstellt und Qualität wie Handwerkskunst das Tischlerhandwerk auszeichnen.

Im Rahmen der Siegerehrung hob der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer zu Leipzig, Volker Lux, die außerordentlichen handwerklichen und kreativen Leistungen hervor. Der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Dresden ermutigte die Tischlermeisterin und die Tischlermeister zu dem Schritt in die Selbstständigkeit, auch bei einer Übernahme eines Betriebes können die Innungen und Handwerkskammern wichtige Unterstützungsarbeit leisten.

Wir gratulieren den Preisträgern und allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Sächsischen Meisterpreises im Tischlerhandwerk und sind stolz auf die herausragenden handwerklichen Leistungen, die sie gezeigt haben.

(Jan Eckoldt, Geschäftsführer des Fachverbandes Tischler Sachsen)

Die Preisträger

1. Platz: Sebastian Gönner, Leipzig
Ein Nachttisch und ein Spiegelschrank (siehe Foto)
2. Platz: Lorenz Holzmann, Leisnig
WunderBAR
3. Platz: Tobias Brand, Leipzig
Mea Sculpa (Schatzkiste)